Malerei und Collagen

Malerei1

Das Schwarz ist wieder leer

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
Malerei2

Augen zu und durch

Acrylmalerei und Collage auf Pappe, 2024
Malerei3

Man kann auch nicht kommunizieren

Acryl und Collage auf Papier, 2024

Malerei6

Ohne Titel

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
Malerei5

Auftreten und Auffliegen

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
Malerei4

Urschmerz

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024

Malerei7

Hart und Zart

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
Malerei8

Glück und Angst

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
Malerei9

Nichts

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024

Malerei10

Blendend

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
Bei dir auch alles klar, na klar

Bei dir auch alles klar, na klar

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
052024_Collage_01_Selge

Auch bei Künstlern ist Gendern in Bayern verboten

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024

Kollage1

Im Labyrinth weint der Clown

Aquarell und Collage auf Papier, 2024
Kollage2

Elemente

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
Kollage3

Das Medium

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024

Kollage4

Der Alb im Traum - an UKG

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
Kollage5

Kunst Kunst Kunst kaufen kaufen kaufen kack kack kack knack knack Knacks

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024
IMG_9307

Inspieriert durch Klitclique

Acrylmalerei und Collage auf Papier, 2024


Zeichnungen

Art

Palindrom

Kugelschreiber, 2012
Art

Wirbel

Kugelschreiber, 2013

Art

Alte Socke

Kugelschreiber, 2018
Art

Glotzen

Kugelschreiber, 2015

Art

Säfte Lehre

Kugelschreiber, 2019
Art

Hip Hop Analysieren

Kugelschreiber, 2015

Art

Stich

Radierung, 2019
Art

Einsichten

Holzstift und Kugelschreiber 2017

Art

Weichei

Filzstift, 2019
Art

Emotional

Tusche, 2018

Art

Abdriften

Kugelschreiber, 2019
Art

Otto

Radierung, 2016

Art

Streichelzoo

Tusche, 2018

Art

Morgenroutine

Filzstift, 2018
Art

Milzbuckel

Kugelschreiber, 2015

Art

Aktiviert Abwehrkräfte

Tusche und Aquarell, 2016

Filme

Wortgewalt

2014, Gezeichnete Animationssequenzen, Rotoskopie, Partikel,
00:42 min

„Wie aggressiv der ausschaut mit seinen Tattoos und dem nackten Oberkörper.“ Ein potentiell gefährlicher Mann liefert zwei jungen Frauen durch sein Auftreten eine Steilvorlage. Anders als die körperliche Aggressivität, die er ausstrahlt, ist deren subtile Form von Gewalt nicht sichtbar. Diese ist jedoch weit verbreitet und kann jeden in eine Opferrolle drängen. Verletzende Sätze lassen sich nicht ohne weiteres wieder löschen - sie können sich einbrennen und zermürbend repetitiv nachhallen.




Better World

2013, Gezeichnete, in Photoshop bearbeitete Charaktere, Digitaler Legetrick in Adobe After Effects
02:34 min

Irgendwo im düsteren, verregneten Nirgendwo, steht eine Bushaltestelle mit dem Zielort „better world“. Dorthin macht sich der verkopfte, schwermütige verdrießlich dreinblickende Blechkamerad auf, um die lasterhafte, deprimierende Welt hinter sich zu lassen. Doch zu seinem Grauen und Ekel räkelt sich unter dem Schutz bietenden Wellblech der Haltestelle bereits genüsslich eine pelzige Kreatur. Wegen der Vorurteile, die sie füreinander hegen, scheint ein Dialog zwischen den beiden Antagonisten unmöglich. Bis ein unvorhergesehenes Ereignis dazu führt, dass sie sich in einem anderen Licht betrachten.




Geburt einer Idee

2015, Installation und Spielfilm
05:00 min

Wer auf (Kunst-)Werke stößt, konsumiert diese gerne als fertiges Produkt mit einem schnellen Blick. Wenn überhaupt, wird sich die Erstellung des Werks als produktiver Prozess vorgestellt oder gar als geleitet durch spontane Inspiration verklärt. Ignoriert werden dabei die ausufernde Vorarbeit, die bereits in der Entwicklung einer einzigen Idee stecken kann. Dieser bisweilen nervenaufreibende und selbstzweiflerische Akt wird hier sinnbildlich in drei Akten vollzogen.





Installationen

Cogito ergo sammelsurium

2015, Installation mit Projektion
05:00 min

Im "White Cube" wird eine ehrführchtige Haltung des (Museums-)Besuchers gegenüber den präsentierten Werken eingenommen. Man unterhält sich im Flüsterton und wandelt bedächtig durch die heiligen Hallen der Ausstellungsräume. Das Konzept der Wuderkammer hingegen versammelt verschiedenste Elemente, um den Betrachter zum Entdecken einzuladen. In der inszenierten Studierstube des melancholischen Professors Dr. h.c. Miesel sollen sich Bezüge entfalten und in die Atmosphäre des darin gedrehten Films "Geburt einer Idee" eingetaucht werden. Hierzu darf auch auf der muffigen Couch Platz genommen und alle Gegenstände nach Herzenslust inspiziert werden.




Logos

2010, Sitzgruppe aus Holz und Stahl

Die vielen Paradoxien, Fragen und Probleme, die unsere Existenz aufwirft, auf die es keine allgemeinen Antworten gibt, können stark verunsichern. Wir besitzen als Menschen jedoch gleichzeitig die einzigartige Fähigkeit, diese zu reflektieren und zu druchdenken. Damit sie einem vor lauter Pflichten erfüllen und Funktionieren nicht aus dem Kopf entgleiten, versucht die skulpturale Sitzgruppe zusammen mit den Collagen „Menschenskinder“ zum Dialog einzuladen. Hierfür steht das altgriechische „Logos“ in einer seiner vielen Bedeutungen. Die Sitzgruppe steht mittlerweile am Otto-von-Taube Gymnasium.




 

Fotografien und Digitalkunst

Realitätsflüchtlinge

2009, Inszenierte Fotographien

Oben links: "Celina gibt schon wieder Vollgas", oben rechts: "Ben lebt seinen Traum"
unten links: "Richard ist Vasalyer", unten rechts: "Sven-Thorsten, ein deutscher Hikikomori"

Erwachsen - reifen.
Male deine Kontur.
Entscheidungen fällen damit der Weg geebnet werden kann.
Nie wieder im warmen Mutterschoß einrollen.
Rausgepresst ohne Rückgänge.

Jugendliche haben verschiedene „Lebensstrategien“ entwickelt, die von Dauerkonsum über Abschottungstendenzen bis hin zu Ausweichen in künstliche Paradiese reichen. Dieses „Sichzurückziehen“ in eine Scheinwelt der Phantasien und Träume wird meist durch das Bestreben gefördert, einer Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit aus dem Weg zu gehen, insbesondere unangenehmen Situationen auszuweichen.




Tryptichon "Menschenskinder"

2010, Collagen

„Welch gehörige Portion Skurrilität, mit der Johanna Selge den Betrachter ihrer digitalen Fotocollagen konfrontiert! Wenn er sich jedoch auf diese wirren Bilder- und Gedankenwelten einlässt, wenn er sich Zeit nimmt, dann gibt es immer mehr zu entdecken, formieren sich immer mehr Fragen. Das Auge huscht rastlos über die vielen Szenen, verliert sich in den zahlreichen Details, und findet Zusammenhänge zwischen den zunächst isolierten Elementen. Und doch bleibt vieles rätselhaft ... Eine fabelhafte Arbeit, die den Betrachter beschäftigt und im Gedächtnis haften bleibt.“
(Jurybegründung; Deutscher Jugendfotopreis)